Kreta Herbst 2015

Dieses Jahr fahren wir nicht mit unserem Auto nach Kreta, sondern benutzen das Flugzeug vom Baden-Airport aus nach Heraklion. Statt in 4 Tagen kommen wir damit in 4 Stunden in Kamilari an. Ein großer Unterschied zu sonst, eben noch daheim im nebligen September und kurz darauf im Verlängerten Hochsommer. Mit dem eigenen Auto beginnen die Erlebnisse langsam und wenn wir in Kamilari ankommen, waren wir schon total entspannt. 2 Wochen in der Villa Zefyros und eine Woche in der Villa Elia in Pitsidia.  Unser gemieteter Kyron von TheBestCars hat wirklich sein Bestes getan und nicht zuletzt Dank an Martin für die vorzügliche Abwicklung!

Der Ausflug nach Tripiti mit der Weiterfahrt über Lendas Krotos weiter nach Miamou gehört jedes Jahr zum Pflichtprogramm. Diesmal hatte ich mich gehörig verfahren, Waltraud wollte schon aussteigen, aber mit 1 Stunde Zeitverlust, waren wir dann wieder in der Reihe. Während der ganzen Fahrt trafen wir immer wieder die 4 netten Schweizer, da wir immer wieder Pausen machten, wie in der urigen Taverne Agios Ilaos vor der Schlucht von Tripiti, die kennen uns schon und freuen sich jedesmal, auch der Hund springt an uns hoch, den haben wir schon als kleinen im Schuh von Herrchen gesehen oder Baden im Libyschen Meer und Rast im Cafe oberhalb von Lendas. Zum Abschluß am Abend gibt es im ksa sou in Listaros ein leckeres Abendessen.

Die zweite Offroad-Tour führte zum Kloster Koudouma, ebenfalls am Lybischen Meer, westlich von Tris Ekklisies, wo wir 2010 schon einmal waren. Heute haben wir wieder Yvonne als  Reiseführerin. Auf Grund des ausgiebigen Regens am Vortag dufteten die Pinienwälder, durch die wir fuhren, unglaublich intensiv. Im Kloster wurden wir gemeinsam mit den Mönchen zum Mittagessen eingeladen, ehe wir zu einer Tropfsteinhöhle wanderten um dann wieder im warmen Lybischen Meer zu baden. Auf dem Rückweg über Stock und Stein enlang unserm Berg Kofinas, den wir 2013 bestiegen, hatten wir die Gelegenheit die Überreste der ältesten griechischen Universität zu bewundern.

Am letzten Samstag - unser Rückreisetag- gab´s dann den Ausflug zum Kloster Odigitrias , unserem Lieblingskloster. Die vielen Katzen wurden gerade gefüttert. Alles blühte in vielen Farben.  Auf Grund der einsamen Lage ist Odigitrias mit wehrhaften Mauern entstanden zusammen mit einem Fluchtturm. Oben vom Fluchtturm hat man einen schönen Rundumblick über das Kloster und die umliegenden Berge.Heute dient der Turm den beiden noch im Kloster lebenden Mönchen teilweise als Lagerraum. In den traditionellen Pithoi wurden lange noch - wie schon vor Jahrhunderten - Wein, Öl, oder Getreide gelagert.
Auf der Fahrt zum Flughafen besuchten wir die Ausgrabungen von Gortis.

Videos auf Youtube

       

   Kamilari                   Tripiti               Moni Koudouma           Moni Odigitrias                Gortis